Ursächlich für sehr viele Krankheiten unserer Zeit sind Durchblutungsstörungen. Diese führen zu einer Sauerstoffunterversorgung der Zellen mit zum Teil schwerwiegenden Folgen wie Herzinfarkt oder Schlaganfall. Aber auch Migräne, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche oder Missempfindungen können Folgen von Durchblutungsstörungen sein. Häufig sind hierbei nur die kleinen und kleinsten Blutgefäße betroffen, d.h. es bestehen Mikrozirkulationsstörungen.

In derartigen Fällen ist die UVB - Ultraviolettbestrahlung des Blutes - ein sehr geeignetes biologisches Heilverfahren, weil sie die Fließeigenschaften des Blutes verbessert und somit eine Verbesserung der Sauerstoffaufnahme der Zellen ermöglicht. Weiterhin verbessert die UVB die Sauerstoffausnutzung der Zellen, was zu einem gesteigerten Energiehaushalt der Zellen führt.

Die UVB-Behandlung erfolgt in ca. 6-10 Sitzungen (1-2 in der Woche). Wobei dem Patienten jeweils etwa 50 ml Blut aus einer Armvene entnommen werden. Danach wird das Blut in einer speziellen Apparatur zweimal an einer energiereichen Ultraviolett-Lichtquelle vorbeigeführt und anschließend in die Vene zurückgegeben. Bei der Behandlung entstehen so genannte aktivierte Sauerstoffstufen, welche eine starke biologische Wirkung haben und eine Vielzahl von Körperfunktionen und Stoffwechselvorgänge beeinflussen. Diese Wirkungen halten nach der Behandlung noch Monate lang an. Die UVB hat einen Langzeiteffekt! Ein weiterer Vorteil der UVB ist ihre gute Verträglichkeit.

Die UVB ist auch eine effektive Krebs-Begleittherapie. Sie stabilisiert das Immunsystem nach schweren Operationen, während oder nach Chemotherapien und Bestrahlungen. Sie verbessert damit die Lebensqualität bei Tumorpatienten.

Ultraviolettbestrahlung des Blutes ist eine Privatleistung.